fiasco classico
Diese Herren sind bekannt für Respektlosigkeit, bar jeder Berührungsängste und ungezogen sowieso. Die vier Saxophonisten von "fiasco classico" treten betont grenzüberschreitend und aus der Reihe tanzend auf: Was ist Konzert? Was ist Theater? Was ist Klassik? Was ist Unterhaltungsmusik? Alles, jedes und nichts.

Aus der Bachschen "Aír" entsteht ein absurdes Spektakel, eine triviale Bierzeltmelodie wird in ein seriöses Streichquartett überführt.

Wer sich also im Konzert einfindet, sollte seine Lachmuskeln gut trainiert haben, denn Günter Priesner, Andreas Baur, Dirk Eidner und Heymo Hirschmann verstehen ihr musikkabarettistisches Handwerk ausgezeichnet.

Für traditionsbewusste Hörer klassischer Musik dürfte der Abend sicher als Fiasko enden!

Doch wer sich einlässt auf das grenzüberschreitende, synästhetische, turbulente Spiel, bei dem brechen verkrustete Hörgewohnheiten auf. Man beginnt mit den Augen zu hören und mit den Ohren zu sehen.

 


Für das Saxophon-Quartett „fiasco classico“ gewinnt der Begriff „Aufführung“ neue, konkrete Bedeutung.
Wie übermütige Kinder nähern sich die Musiker völlig respektlos den Kompositionen aus allen Stilbereichen und machen sie zum Spielball ihrer überbordenden Phantasie.

Weil sie beim Musikmachen auch nicht stillstehen können, tanzen, zappeln und verrenken sie sich, so dass aus manchen Programmpunkten regelrechte akrobatische Kunststücke werden.

Für Grundschul- und Kindergartenkinder bieten die vier Musiker ein musikpädagogisches Konzert an, das den Zuhörern(-schauern), in einzigartiger Weise, die Freude am Musikmachen und Musikhören vermittelt!

 

Mehr Infos zu dem einzigartigen music comedy Ensemble: www.fiascoclassico.de

 

Künstlerisch-pädagogisches Gesamtkonzept: Prof. Vroni Priesner